Kleiner Gewinn, mickrige Dividende - auf den ersten Blick vermittelt Yamana nicht das Bild einer goldenen Gelegenheit. Die wenig überzeugenden Quartalszahlen führten denn auch zu einem weiteren Taucher. Doch zeigt der kurze, aber kräftige Rebound von Mitte vergangener Woche, dass schnell Leben in den trostlosen Kursverlauf der Aktie kommen kann. Sie notiert weiterhin sehr nahe am Zehnjahrestief von rund 2 Canada-Dollar. Vor knapp 5 Jahren kostete sie über 20, vor knapp 20 Jahren auch schon mal über 50 CAD. Da muss also einiges schief gegangen sein. Verfehlte Prognosen, ein unglücklicher Spin-off sowie eine hohe Verschuldungsquote im Verhältnis zum EBITDA sind zu nennen. Letztere ist aber eindeutig auf dem Weg zur Besserung.
Yamana schürft Gold in Nord- und Südamerika. Die Produktion ist mit 1008 USD pro Unze eher teuer, im Vergleich zu den grossen Konkurrenten. Silber und Kupfer spielen eine geringe Rolle und auch ihre Förderkosten sind hoch. Allerdings setzt das ...
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