Zürich - Orell Füssli ist im vergangenen Geschäftsjahr weiter gewachsen. Unter dem Strich resultierte ein Gewinn auf Vorjahreshöhe und den Aktionären soll eine unveränderte Dividende ausbezahlt werden. Ausserdem erhält die Gesellschaft einen neuen VR-Präsidenten.
Über alle Geschäftsbereiche hinweg stieg der Nettoerlös des Handels- und Industriekonzerns um 7% auf 299 Mio CHF an. Der Betriebsgewinn EBIT erhöhte sich dabei um 5% auf 18,5 Mio und unter dem Strich resultierte ein praktisch unveränderter Reingewinn nach Minderheiten von 10,8 Mio CHF.
Orell Füssli konnte damit im Geschäftsjahr 2016 die Rückkehr in die schwarzen Zahlen bestätigen. "Wir sind in den Vor-Krisenmodus zurückgekehrt", kommentierte CEO Martin Buyle am Dienstag vor den Medien die Resultate. Im Geschäftsjahr 2015 hatte erstmals nach vier Verlustjahren wieder ein Gewinn resultiert. Auf Stufe EBIT wurde 2016 der höchste Wert seit 2008 erzielt.
Sicherheitsdruck mit leicht tieferer Marge
Der wichtigste Ertragspfeiler war im vergangenen Geschäftsjahr erneut der Sicherheitsdruck, wo Orell Füssli Banknoten für die Schweizerische Nationalbank und andere Notenbanken produziert. Der Umsatz stieg auf um 3% auf 121 Mio CHF an, allerdings bei einer um 50 Basispunkten tieferen EBIT-Marge von 14,4%. Vor ...