Baar - Meyer Burger hat im Geschäftsjahr 2016 unter dem Strich erneut einen Verlust verzeichnet. Ein deutlicher Umsatzanstieg führte jedoch auf operativer Ebene zu einer höheren Profitabilität und einem positiven Ergebnis auf Stufe EBITDA. Im laufenden Jahr soll die Profitabilität bei stabilem Umsatz weiter steigen.
"Die schnellstmögliche Rückkehr zur Profitabilität bleibt für uns das Hauptziel", sagte CEO Hans Brändle an seiner ersten Bilanzmedienkonferenz als Meyer Burger-Chef am Mittwoch. "Alle Voraussetzungen für Erfolg sind vorhanden." Das starke Umsatzwachstum von 40% habe die Basis gelegt, um auf Stufe EBITDA 2016 den Turnaround zu schaffen. "Das war ein Wendepunkt und eine wichtiger Meilenstein", fügte CFO Michel Hirschi hinzu.
Der Reinverlust belief sich auf 97,1 Mio CHF nach einem Minus von 169,0 Mio im Vorjahr. Betriebsgewinn, Umsatz und Auftragseingang waren bereits bekannt. Erstmals seit 2011 resultierte ein positiver EBITDA in Höhe von 10,5 Mio (VJ -55,9 Mio). Darin sind Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Strukturprogramm in Höhe von 3,5 Mio enthalten. Auf Stufe EBIT wurde erneut ein Verlust in Höhe von 44,4 Mio verzeichnet (VJ -128,7 Mio).
Schliessung von DMT belastet mit 11,9 Mio Franken
Die ...