Zürich - An den Börsen kam es am vergangenen Dienstag ohne klaren Grund zu einer Korrektur. Ins Feld geführt wurde, dass die Ablösung von Obamacare in den USA scheitern und damit die Einführung der ersehnten neuen Steuergesetze sich verzögern könnten. Präsident Trump twitterte aber später, dass er die Steuergesetze trotzdem zügig traktandieren wolle, was die Lage vorerst stabilisierte. Der S&P 500 verlor über die Woche 1.4% und der SMI 1.0%. In Europa konnte der DAX den Rücksetzer fast wieder Wett machen und gab nur 0.3% nach.
Die Renditen für zehnjährige Staatsanleihen glitten in den USA 10 Basispunkte auf 2.40% zurück. In Deutschland gab es nur eine leichte Entspannung auf 0.41% und in der Schweiz verharrten die Zinsen bei -0.10%.
Der USD/CHF begann sich nach der Schwäche seit dem Zinsentscheid in den USA zum CHF bei 99 Rappen zu fangen, ist aber heute Morgen bereits wieder unter Druck. Umgekehrt hat der EUR/USD bei 1.08 eine Resistance-Zone. Der EUR/CHF bewegt sich weiterhin seitwärts um 1.07. Gemäss dem veröffentlichten Geschäftsbericht hat die SNB im 2016 für CHF 67 Mrd. Devisen gekauft und musste damit etwas weniger intervenieren als mit den CHF 86 Mrd. im Vorjahr. Damit ergibt sich nun ein rekordhoher Bestand von CHF 692 Mrd. in der Bilanz, welcher breit diversifiziert ...
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