
Bern - Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma geht gegen Insiderhandel und Marktmanipulation vor. Sie habe zwei voneinander unabhängige Enforcementverfahren wegen Marktmissbrauch abgeschlossen, teilte die Behörde am Freitag mit. Im ersten Verfahren stellte sie bei einem ehemaligen Verwaltungsrat verschiedener Schweizer Industrieunternehmen Insiderhandel fest. Im zweiten Fall ahndet sie Marktmanipulationen einer Effektenhändlerin und drei ihrer Händler.
Im ersten Verfahren geht es um wiederholten Insiderhandel eines "ehemaligen Verwaltungsrates verschiedener bekannter Schweizer Industrieunternehmen", wie es bei der Finma heisst. Der damalige Verwaltungsrat habe zwischen 2013 und 2016 wiederholt und systematisch Informationen aus den Unternehmen genutzt, in denen er als Organ tätig war, um anschliessend - insbesondere durch den Einsatz von Derivaten - von den zu erwartenden Kursbewegungen ...
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