Zürich - Der weltgrösste Schokoladenproduzent Barry Callebaut (BC) hat im ersten Semester des laufenden Geschäftsjahres 2016/17 die Verkaufsmenge zwar nur moderat gesteigert, aber klar mehr verdient. Vor allem das Outsourcing-Geschäft hat für eine Beschleunigung im zweiten Quartal gesorgt. Für die weitere Zukunft gibt sich der Konzern optimistisch und bestätigt entsprechend den mittelfristigen Ausblick zu Volumen- und EBIT-Wachstum.
Die Verkaufsmenge konnte in der Periode von September bis Februar um 1,4% auf gegen 950'000 Tonnen gesteigert werden. Der Wert beschleunigte sich damit klar auf +3,5% im zweiten Quartal nach -0,4% im ersten Quartal. Und der globale Schokolademarkt, der in der Berichtsperiode gemäss Branchenzahlen um 2,1% rückläufig war, wurde damit erneut klar übertroffen.
Positiver Einmaleffekt von 16 Mio Franken
Outsourcing-Aktivitäten hätten sich besonders positiv auf das Wachstum ausgewirkt, namentlich die Integration der von Mondelez übernommenen Fabrik in Halle (Belgien), teilte der Konzern am Mittwoch mit. Aber auch Gourmet- & Spezialitätenprodukte sowie die neuen Märkte hätten positive Beiträge geleistet. Im Schokoladenmarkt wuchs die Verkaufsmenge laut den Angaben um +3,5%, während sie im Kakaogeschäft infolge des "gezielten und inzwischen abgeschlossenen Ausstiegs aus weniger profitablen Verträgen" um 5,0% sank.
Nach Regionen legte EMEA um 4,4% zu. In Westeuropa sein alle Geschäftseinheiten gewachsen, ...
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