Zürich - Bei der Vermögensverwalterin EFG International hat sich im ersten Quartal 2017 der Geldabfluss fortgesetzt. Der transaktionsbedingte Nettovermögensabfluss belief sich auf 3,5 Mrd CHF, teilt EFG am Freitag im Vorfeld der Generalversammlung mit. Per Ende März weist EFG ertragsgenerierende verwaltete Vermögen von 140,6 Mrd aus, gegenüber 144,5 Mrd Ende 2016.
Die negative Entwicklung sei hauptsächlich auf die Abflüsse bei der übernommenen Tessiner Privatbank BSI zurückzuführen und habe sich gegen Ende des Quartals verlangsamt, heisst es weiter. Dank des stabilisierenden Effekts der rechtlichen Integration der BSI in der Schweiz habe sich der Trend im April verbessert und entwickle sich im Einklang mit dem erwarteten Nettovermögensabfluss von rund 10 Mrd bis 2019.
Fortschritte bei Integration
Bei der BSI-Integration hat EFG gemäss eigenen Aussagen "weitere bedeutende Fortschritte" erzielt. Die Umsetzung des Integrationsplans schreite schneller voran als erwartet. So sei - wie bereits gemeldet - die rechtliche Integration des Schweizer Geschäfts der BSI bis am 7. April 2017 abgeschlossen worden. Auch die Integration des Asiengeschäfts habe die Bank im ersten ...