Zürich - Die UBS hat im ersten Quartal 2017 mit einem markanten Gewinnsprung die meisten Marktakteure positiv überrascht. Dabei lagen vor allem die Divisionen Wealth Management und Investment Banking klar über den Schätzungen von Analysten. Die grösste Schweizer Bank betonte anlässlich der Zahlenbekanntgabe vor allem ihre Rolle als grösster weltweiter Vermögensverwalter und die Chancen für die weitere Zukunft. Kurzfristig bleibt sie aber angesichts der bleibenden (politischen) Unsicherheiten vorsichtig. Die Aktie ist in einem schwächelnden Gesamtmarkt stark gesucht.
Unter dem Strich legte die UBS in der Berichtsperiode von Januar bis März um fast 80% auf 1,27 Mrd CH zu, und auch auf Vorsteuerebene waren es mit 1,69 Mrd über 70% mehr. Ähnlich wie die meisten Konkurrenten konnte sie auch die Erträge deutlich steigern. So erhöhte sich die Top-Line um gut 10% auf 7,53 Mrd CHF, wie die Bank am Freitag mitteilte. Da der Geschäftsaufwand mit 5,84 Mrd CHF stabil blieb, verbesserte sich die Cost/-Income-Ratio auf 77,6% nach 85,7% im Vorjahr.
"Sehr starkes Ergebnis"
"Das erste Quartal war eines der besten seit der Finanzkrise", sagte Konzernchef Sergio Ermotti an einem Webcast für Investoren. Das "sehr starkes Ergebnis" unterstreiche das Potenzial des Geschäftsmodells mit einem globalen Vermögensverwaltungsgeschäft und einem gleichzeitig starken Investment Banking.
Trotz uneinheitlicher Marktverhältnisse und Kundenaktivität haben laut UBS sämtliche Unternehmensbereiche und Regionen zur Verbesserung des Ergebnisses beigetragen. So steigerte etwa die Investment Bank ihren Vorsteuergewinn ...
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