Stuttgart / Zürich - Der GFT Konzern verzeichnete im ersten Quartal 2017 eine weiterhin hohe Nachfrage nach Lösungen zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen, die für eine Fortsetzung der dynamischen Umsatzentwicklung im Geschäftsbereich Continental Europe sorgte. Insbesondere klassische Geschäftsbanken bauen ihre digitalen Angebote aus, um den Kunden neue, innovative Lösungen zur Abwicklung ihrer Bankgeschäfte bereitzustellen. Der Geschäftsbereich Americas & UK konnte den Umsatz im ersten Quartal leicht steigern. Hier war die Geschäftsentwicklung von der zurückhaltenden Investitionsbereitschaft bei Investmentbanken in Grossbritannien und den USA geprägt. Um künftig auch in diesen Ländern Kunden verstärkt mit digitalen Lösungen zur Digitalisierung zu adressieren, wurden Massnahmen zur Anpassung der dortigen Vertriebsorganisationen durchgeführt. Diese werden zum Ende des ersten Halbjahres abgeschlossen sein und sich in der zweiten Jahreshälfte positiv auf das Ergebnis auswirken. Auf Basis der guten Geschäftsentwicklung im ersten Quartal bestätigt der GFT Konzern seine Prognose für das Jahr 2017.
Konzernumsatz steigt um 14 Prozent
Im ersten Quartal 2017 wuchs der Konzernumsatz um 14 Prozent auf 111,10 Mio. Euro (Q1/2016: 97,39 Mio. Euro). Die im April 2016 zugekaufte Habber Tec Brazil steuerte 2,90 Mio. Euro (Q1/2016: 0,00 Mio. Euro) zum Konzernumsatz bei. Bereinigt um diesen Umsatzbeitrag erzielte der GFT Konzern ein organisches Wachstum von 11 Prozent.
Der Geschäftsbereich Continental Europe erzielte im ersten Quartal 2017 ein dynamisches Umsatzwachstum um 22 Prozent auf 56,08 Mio. Euro (Q1/2016: 46,05 Mio. Euro). Der Anteil dieses Segments am Konzernumsatz erhöhte sich auf 51 Prozent (Q1/2016: 47 Prozent). Stärkster Wachstumstreiber war die hohe Nachfrage nach Lösungen zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen. In Spanien stieg der Umsatz um 32 Prozent auf 22,97 Mio. Euro (Q1/2016: 17,37 Mio. Euro). Auch Deutschland und die Schweiz konnten mit einem Plus von 14 Prozent auf 13,20 Mio. Euro (Q1/2016: 11,54 Mio. Euro) bzw. 84 Prozent auf 4,56 Mio. Euro (Q1/2016: 2,48 Mio. Euro) deutlich zulegen. In Italien lag der Umsatz trotz der dort anhaltenden Bankenkrise mit 13,58 Mio. Euro um 2 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums (Q1/2016: 13,30 Mio. Euro).
Im Geschäftsbereich Americas & UK wurde der Umsatz im ersten Quartal 2017 um 7 Prozent auf 54,86 Mio. Euro (Q1/2016: 51,18 Mio. Euro) gesteigert. Die Geschäftsentwicklung in diesem Segment war geprägt ...
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