Zürich - Die Konsumenten in den Schwellenländern wie China, Russland und Vereinigte Arabische Emirate kurbeln das Wachstum im Luxusgütermarkt weiter an: 70% von ihnen geben an, in den letzten fünf Jahren ihre Ausgaben erhöht zu haben, verglichen mit 53% in den Industrieländern (EU, USA und Japan). Die Schweiz ist mit zwei Unternehmen in den Top 10 nach wie vor einer der stärksten Luxusgütermärkte weltweit, wie dem jährlichen Bericht Global Powers of Luxury Goods von Deloitte zu entnehmen ist.
Der Bericht umfasst eine Auflistung und Analyse der weltweit 100 grössten Luxusgüterunternehmen, gestützt auf öffentlich verfügbare Daten zum konsolidierten Umsatz mit Luxusgütern im Geschäftsjahr 2015 (inklusive Geschäftsjahre, die innerhalb der zwölf Monate per 30. Juni 2016 endeten). Ferner werden im Bericht die wichtigsten Trends erörtert, die am Luxusgütermarkt dominieren.
Weltweiter Umsatz von 212 Mrd Dollar
Weltweit erzielten die 100 grössten Luxusgüterunternehmen Umsätze von USD 212 Milliarden im Geschäftsjahr 2015. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von 6,8%[1]. Im Durchschnitt belaufen sich die jährlichen Umsätze für ein Luxusunternehmen unter den 100 grössten auf mittlerweile USD 2,1 Milliarden.
"Der Kern des Luxus ist immer weniger das Materielle. Der Schwerpunkt verlagert sich vielmehr zunehmend auf das Erlebnis und darauf, wie sich Luxus gefühlsmässig auf den Einzelnen auswirkt", erläutert Karine Szegedi, Head of Fashion & Luxury bei Deloitte in der Schweiz. "Dennoch bleibt Premiumqualität ein 'Must have", und die Konsumenten legen weiterhin viel Wert auf Handwerkskunst und handgefertigte Produkte."
Der Schweizer Luxusmarkt wird von drei Unternehmen dominiert
Zehn Schweizer Unternehmen schafften es unter die Top ...