Basel - Am 20. Mai 2017 wird die Bank Coop AG zur Bank Cler AG. «Cler» steht im Rätoromanischen für klar, einfach, deutlich. Dieser Name ist Programm: Kundinnen und Kunden sollen ihre Bankgeschäfte unkompliziert und rasch erledigen können, sei es in einer der 32 physischen Geschäftsstellen, in der virtuellen Geschäftsstelle, über das Beratungscenter oder über einfache und günstige digitale Angebote. Mit einer fokussierten Wachstumsstrategie will die jüngste Bank der Schweiz ihren Marktanteil substanziell erhöhen. Gleichzeitig mit dem Start der neuen Marke baut die Basler Kantonalbank ihre Beteiligung auf 75,8% aus. Dr. Ralph Lewin übergibt das Präsidium des Verwaltungsrats an den bisherigen Vizepräsidenten Dr. Andreas Sturm und der Verwaltungsrat wird von neun auf sieben Mitglieder verkleinert.
Eine neue, starke Bank mit einem eigenständigen Profil und langer Tradition
Die Bank Cler macht das Bankgeschäft für Privatkunden und kleinere Unternehmen unkompliziert und verständlich. Gleichzeitig ist die jüngste Bank der Schweiz ihrer langen sozialen Tradition verpflichtet. Die traditionell gute Zusammenarbeit mit Gewerkschaften und Wohnbaugenossenschaften ist und bleibt ein wichtiges Standbein der Bank Cler.Basler Kantonalbank baut Beteiligung aus
Die Basler Kantonalbank übernahm am 22. März 2017 das von der Coop-Gruppe Genossenschaft gehaltene Aktienpaket in Höhe von 10,4% und erhöht damit ihre Beteiligung auf 75,8%. Coop führt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Bank Coop auch unter dem neuen Namen fort.Kleinerer Verwaltungsrat
Dr. Ralph Lewin wird an der Generalversammlung vom 20. April 2017 als Präsident des Verwaltungsrats zurücktreten; er steht dem Gremium als Mitglied weiterhin zur Verfügung. Als sein Nachfolger wird der heutige Vizepräsident Dr. Andreas Sturm vorgeschlagen. Der Verwaltungsrat wird von neun auf sieben Mitglieder verkleinert: Die bisherigen Mitglieder Dr. Jacqueline Henn Overbeck, Reto Conrad und Martin Tanner verzichten auf eine Wiederwahl. Als neues Mitglied wird Barbara A. Heller zur Wahl vorgeschlagen.Eine neue, starke Bank mit einem eigenständigen Profil und langer Tradition
Die Bank Coop verfügt über eine solide Kapitalbasis und weist für das Geschäftsjahr 2016 in ihrem Kerngeschäft ein sehr gutes operatives Ergebnis aus. Auf diesen Stärken baut die Bank Cler auf: mit einer neuen Marke, einem grundlegend überarbeiteten Auftritt und mit noch einfacheren und verständlicheren Produkten und Dienstleistungen.
«Mit der Namensänderung geben wir der Bank Cler von Anfang an ein klares, eigenständiges Profil», verspricht der Präsident des Verwaltungsrats, Dr. Ralph Lewin: «Die Bank Cler macht das Bankgeschäft für ihre Kundinnen und Kunden unkompliziert und verständlich.»
Investitionen in digitale Angebote ergänzen die starke physische Präsenz
Die Bank Cler stellt die Nähe zu ihren Kundinnen und Kunden ins Zentrum ihrer Tätigkeit. Sie verfügt mit ihren 32 Geschäftsstellen über eine starke physische Präsenz in allen Landesteilen und investiert gleichzeitig verstärkt in die Digitalisierung. Der Vorsitzende der Geschäftsleitung, Hanspeter Ackermann, betont: «Wir investieren sowohl in unsere Geschäftsstellen als auch in unsere digitalen Kontaktpunkte und Dienstleistungen. Egal über welchen Zugang unsere Kundinnen und Kunden mit uns ihre Finanzgeschäfte erledigen wollen, wir wollen ihnen ein konsistentes Erlebnis bieten, das begeistert.»
Ab 20. Mai 2017 im Internet und in der ganzen Schweiz sichtbar
Im Rahmen der Lancierung können die Kundinnen und Kunden nicht nur einen komplett überarbeiteten Internetauftritt erwarten, sondern ab Ende Mai/Anfang Juni auch über die neue virtuelle Geschäftsstelle der Bank Cler in wenigen Minuten ein Konto eröffnen oder eine Kreditkarte beantragen. Anlegerinnen und Anleger können ihr Anlegerprofil ermitteln und ihr Erspartes in eine der attraktiven Anlagelösungen investieren. Dabei stehen Kundenberaterinnen und Kundenberater online für Fragen und Beratungsgespräche bereit - in einer ersten Phase über eine Chat-Funktion, später auch über Video. Die Kontoeröffnung erfolgt durchgehend digital, die Identifikation über Video und die Verträge werden gänzlich papierlos abgeschlossen. Die virtuelle Geschäftsstelle wird in den kommenden Monaten weiter ausgebaut. Alle Basisdienstleistungen werden nicht nur in den physischen Geschäftsstellen, sondern auch virtuell ...