Winterthur - Senioren schätzen die Wahrscheinlichkeit, dass ihnen beim Autofahren ein Fehler passieren könnte, relativ gering ein, wie eine repräsentative Umfrage der AXA zeigt. Demgegenüber zeigt eine Auswertung der Unfallzahlen, dass die Schadenfrequenz bei Senioren ab Alter 70 kontinuierlich ansteigt. Die AXA rät Senioren daher zu einer eigenverantwortlichen und kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Fahrtauglichkeit.
Senioren stufen ihr eigenes Risiko, beim Autofahrer einen Fehler zu machen, deutlich tiefer ein als die übrigen Altersklassen. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage der AXA Winterthur bei 1000 Autofahrerinnen und Autofahrern in der Schweiz. Die befragten Personen zwischen 65 und 75 Jahren schätzten die Wahrscheinlichkeit für ein eigenes Fehlverhalten im Verkehr nur etwa halb so hoch ein wie die 45-54-Jährigen, noch ausgeprägter ist der Unterschied zu den jüngeren Autofahrern, die ihr Risikopotential deutlich höher einschätzen. Mit der effektiven Schadenbilanz deckt sich diese subjektive Einschätzung nur in Teilen. Die Unfallhäufigkeit nimmt mit zunehmendem Alter ab, steigt ab Alter 70 jedoch wieder an. «Gemäss unserer Schadenstatistik ist die Schadenquote bei Junglenkern klar am höchsten. Mit zunehmendem Alter nimmt sie kontinuierlich ab und erreicht einen Tiefststand bei Personen zwischen 50 und 65 Jahren - sie verursachen im Durchschnitt am ...
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