Zürich - Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt hat die Sitzung vom Donnerstag zwar mit etwas höheren Kursen eröffnet, die Anfangsgewinne aber schnell wieder abgegeben. Vor allem die defensiven Schwergewichte verhindern höhere Kurse. Die übrigen europäischen Märkte notieren derweil klar höher. Händler begründen dies vor allem mit den Vorgaben aus den USA und Asien. Für gute Stimmung sorgt etwa der US-Bankenstress-Test, haben doch erstmals alle grossen US-Finanzinstitute die jährliche Prüfung durch die amerikanische Notenbank Fed bestanden.
Auch positive Konjunkturzahlen sind zu vermelden. So hat in Deutschland der robuste Aufschwung die Konsumlaune weiter beflügelt, wie etwa der am Morgen veröffentlichte GfK-Index für die Konsumentenstimmung zeigt. Am Nachmittag stehen zudem noch US-Makrozahlen an, wobei vor allem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe interessieren. Weiterhin sollten laut Händlern aber auch die Devisen- und Bondmärkte im Auge behalten werden. So hat das Währungspaar EUR/USD erstmals seit einem Jahr wieder die Marke von 1,14 überschritten, zum Franken notiert der US-Dollar ebenfalls weiter schwach. Auch der Conf-Futures verliert weiter an Wert, was bedeutet, dass die Renditen weiter steigen.
Der Swiss Market Index (SMI) notiert gegen 09.30 Uhr 0,02% tiefer bei 9'074,99 Punkten. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI), in dem die grössten Titel nicht mit der ganzen Gewichtung enthalten sind, gewinnt derweil ...
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