Paris - Die anfänglichen Gewinne an Europas Börsen sind am Donnerstag schnell verpufft. Als Hemmschuh für die Aktienkurse erwies sich einmal mehr der anhaltende Höhenflug des Euro, der die Exportchancen europäischer Unternehmen in Ländern ausserhalb des Währungsraums schmälert. Dagegen konnten auch die positiven Vorgaben der Übersee-Börsen nichts ausrichten.
Am späten Vormittag stand der EuroStoxx 50 0,15 Prozent im Minus bei 3530,53 Punkten. Damit kam der Eurozonen-Leitindex wie schon zur Wochenmitte kaum vom Fleck. Seit Wochen hängt er nun in einer engen Handelsspanne zwischen 3500 und 3600 Punkten fest. Der französische CAC-40-Index sank zuletzt sogar um 0,45 Prozent auf 5229,33 Punkte. Ausserhalb der Eurozone schaffte hingegen der britische FTSE 100 ein Plus von 0,49 Prozent auf 7423,73 Punkte.
Der Euro setzte seine Klettertour fort und überwand erstmals seit einem Jahr die Marke von 1,14 US-Dollar - das war der höchste Stand seit der Marktreaktion auf ...
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