
Zürich - Die Börsen gerieten in der letzten Woche unter Verkaufsdruck. Hauptgrund dafür ist der Konflikt mit Nord Korea. Der S&P500 verlor über die Woche 1.4% und der Nasdaq 1.5%. In Europa waren die Verluste sogar noch höher. So korrigierte der Dax um mehr als 2% und sieht technisch angeschlagen aus. Der Stoxx 50 verlor 2.9%. In der Schweiz brach der SMI 3.2% ein. Beim Schweizer Markt kam dazu, dass der Franken wieder erstarkte und damit die Börse belastete. Über die Woche stieg der CHF gegenüber dem EUR um 0.7%. Einmal mehr bewahrheitete sich, dass der Franken als sicherer Hafen gesucht ist, sobald es irgendwo auf der Welt zu kriseln beginnt. Der USD litt unter tiefer als erwarteten Inflationszahlen, womit im EUR/USD ein leichter Rebound einsetzte.
Die Zinsen bildeten sich in der letzten Woche wieder zurück. In den USA fiel die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen um acht Basispunkte auf 2.19%. Deutsche Staatsanleihen rentieren mit 0.38% neun Basispunkte weniger als vor einer Woche. In der Schweiz notierten die Zinsen mit -0.18% wieder mehr im negativen Bereich.
Der Ölpreis bewegte sich in der letzten Woche um USD 52/bbl seitwärts. Die IEA revidierte ihre Prognose für die Ölnachfrage in 2017 und 2018 um 400'000 bbl nach unten, was letztlich weitere Preisanstiege verhinderte. Auf der anderen Seite ...
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