
Zürich - Kinder träumen von einer Zukunft als Astronaut, Lokomotivführer oder Schauspielerin. Und wie sieht es bei den Erwachsenen aus? Mehr als zwei Drittel der Deutschschweizer würden gerne ihre aktuelle Stelle gegen den Traumjob tauschen. Frauen möchten am liebsten auf Tierpflegerin umsatteln. Männer würden ihr Geld vorzugsweise als Profisportler verdienen. Junge Befragte zwischen 18 und 24 Jahren träumen zudem vom Berufsleben als Archäologe. Kurz vor der Pensionierung belegt dann Schriftsteller den ersten Platz. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Studie im Auftrag des beruflichen Online-Netzwerks XING.
Im Auftrag von XING Schweiz hat das Markt- und Meinungsforschungsunternehmen Marketagent.com rund tausend berufstätige Personen in der Deutschschweiz zum Thema Traumberufe befragt. Die wichtigsten Resultate:
71 Prozent würden ihre aktuelle Stelle gegen ihren Traumjob tauschen
Den aktuellen Beruf gegen den Traumjob eintauschen? Mehr als zwei Drittel der Deutschschweizer (71%) würden diese Chance packen, wenn Alter und Ausbildung keine Rolle spielten. Bei der Frage, warum sie den aktuellen Beruf gegen den Traumjob tauschen möchten, nannte fast die Hälfte der Befragten (49%) als Grund mehr Spass bei der Arbeit. Eine sinnvolle Tätigkeit war bei rund einem Drittel (32%) der Befragten mit ein Grund. Weitere wichtige Faktoren waren die geistige Herausforderung (30%) sowie die Verwirklichung eines Kindheitstraums (29%). Erst dann folgt der Lohn: Rund ein Viertel (26%) würde den Job des Geldes wegen tauschen wollen. Öffentliches Ansehen und Prestige interessieren dagegen kaum. Nur gerade jeder Zehnte (11%) gibt an, dass ihn Ruhm und Ehre zum Jobwechsel bewegen würden.
Frauen wären gerne Tierärztin, Männer Profisportler
Frauen möchten am liebsten auf Tierpflegerin (9%), Ärztin (7%) oder Psychologin (5%) umsatteln. Männer dagegen würden sich ihre Brötchen am liebsten als Profisportler (8%), gefolgt von Pilot (6%) und Anwalt (5%) verdienen. Der Tierpfleger schafft es bei den Männern gerade einmal auf den elften Rang (2%), gleichauf mit Bergführer. Dafür kommt ...