Bern - Die Wettbewerbskommission (Weko) geht im Fall der Eishockey-TV-Rechte vorläufig nicht gegen die Kabelnetzbetreiberin UPC vor. Es würden keine vorsorglichen Massnahmen ergriffen, obwohl es Anhaltspunkte für ein wettbewerbswidriges Verhalten des Unternehmens gebe, teilt die Behörde am Mittwoch mit.
Es drohe keine "nachhaltige und irreversible Änderung der Marktstruktur auf Ebene der TV-Plattformen", heisst es zur Begründung. Konkurrenten von UPC dürfte es möglich sein, verlorene Kunden mit guten Angeboten und guten Dienstleistungen wieder zurück zu gewinnen, selbst wenn der UPC das allenfalls unzulässige Verhalten erst am Ende der laufenden Untersuchung untersagt werden sollte, ...
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