Zürich - "Verbraucher können aus einem immer grösser werdenden Angebot an Inhalten und Plattformen wählen. YouTube startet lineares Fernsehen und das Budget von Netflix und Amazon für Rechte wird in 2017 voraussichtlich 10 Mrd. $ übersteigen. Neue Spieler werden somit Markt- und Minutenanteile gewinnen", so Dr. Florian Dickgreber, Partner beim Unternehmensberater A.T. Kearney und Leiter des Beratungsbereiches Telekommunikation, Medien und Hightech in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Rund 53% der interviewten Manager erwarten für den globalen TV- und Video-Markt in den nächsten fünf Jahren eine Verschiebung der Umsätze weg vom linearen TV hin zu On-Demand-Angeboten. "Aufgrund der Angebotsvielfalt reicht der richtige Inhalt allein nicht mehr aus - die individuelle User Experience und Hilfestellungen bei der Auswahl der präferierten Inhalte sind zentrale Elemente des neuen Nutzenversprechens", so Axel Freyberg, Partner bei A.T. Kearney und Leiter der Practice Telekommunikation, Medien und Hightech für Europa, den Mittleren Osten und Afrika.
Schweizer eher bereit für Fernsehinhalte zu bezahlen als Deutsche und Österreichern
Die Studie "NextGen Video: Winning in the New Video Environment" von A.T. Kearney beurteilt Veränderungen und neue Geschäftsmodelle des globalen TV-Marktes. Auf der Grundlage von Interviews mit mehr als 80 Führungskräften von Pay-TV-Anbietern, Telekommunikations- und Kabelunternehmen, Online-Video- und Rundfunkanbietern wurde ...