Zürich - Wohnungsnot macht erfinderisch: Im Kampf um eine bezahlbare Stadtwohnung tun Mieter einiges, um aus der Masse der Mitbewerber herauszustechen. Ein kleines Geschenk für den Vermieter im Wert von bis zu 100 Franken kann sich rund ein Viertel der Mieter vorstellen, wobei die Zürcher mit 31 Prozent am spendabelsten sind. 22 Prozent würden sogar kostenpflichtige Möbel oder Einrichtungsgegenstände übernehmen, obwohl diese gar nicht gefallen oder gebraucht werden. Auch gegenüber einer Vermittlungsgebühr von bis zu 500 Franken sind 7 Prozent der Befragten offen.
13 Prozent können sich vorstellen, eine persönliche Einladung zum Essen, Kino oder Theater auszusprechen, um den Zuschlag für die gewünschte Wohnung zu erhalten (Männer: 14 Prozent, Frauen: 11 Prozent). Jeder zehnte würde sich ...
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