Zürich - Der Kickstart Accelerator gibt die Liste der ausgewählten Startups in den Bereichen FinTech, Food, Smart Cities und Robotics & Intelligent Systems für seine zweite Ausgabe in Zürich bekannt.
Der Kickstart Accelerator, eines der grössten firmenübergreifenden Startup-Förderprogramme Europas, hat heute die Liste der Startups veröffentlicht, die es dieses Jahr in Zürich ins Programm geschafft haben. Der Kickstart Accelerator ist eine Initiative von digitalswitzerland und wird durchgeführt vom Impact Hub Zürich .1'500 Startups versuchten es - 30 haben es geschafftÜber 1'500 Startups aus aller Welt hatten sich für das Programm beworben. Die 60 vielversprechendsten wurden eingeladen, am letzten Teil der Bewerbungsphase teilzunehmen - einem zweitägigen Bootcamp in Zürich. Sie konnten dort ihre Ideen einer erfahrenen Jury aus Branchenexperten, Investoren und Vertretern von Grossunternehmen präsentieren. Insgesamt 30 Startups wurden am Ende ausgewählt - zwei Prozent all jener, die sich beworben hatten.Ebenfalls im Programm dabei sein wird ein Intrapreneur-Team von AXA Winterthur und Swisscom. Die ausgewählten Gründer werden vom 4. September bis 17. November an einem 11-wöchigen Förderprogramm teilnehmen. Der Kickstart Accelerator findet im Kraftwerk statt, einem einzigartigen Kollaborations- und Innovationsspace in der ehemaligen Transformatoren-Halle des ewz-Unterwerks Selnau in Zürich.15 Länder und fast die Hälfte der Startups von Frauen mit gegründet
Startups aus 15 Ländern, darunter Südkorea, Südafrika, Finnland, Ukraine und Singapur, haben sich für das Programm qualifiziert. Fast zwei Drittel der Startups (19) kommen aus Europa, fünf Startups werden aus den USA fürs Programm nach Zürich reisen, drei aus Asien, zwei aus Afrika und ein Startup kommt aus Australien. "Es ist grossartig, aus wie vielen Ländern sich Startups beworben haben, um ihr Business hier im Schweizer Innovations-Ökosystem aufzubauen, herauszufordern und voranzutreiben", sagt Patricia Schlenter, Programm-Managerin des Kickstart Accelerators. "Ganz besonders freut mich, dass 13 der insgesamt 30 Startups mindestens eine Frau im Gründungsteam haben."Von Umweltschutz bis Blockchain-Dienstleistungen
Die ausgewählten Startups arbeiten an einer Vielzahl innovativer Ideen und wollen so traditionelle Industrien aufmischen und Neue gewinnbringend nutzen. Im Bereich Smart Cities zum Beispiel zeigt sich ein grosses Interesse rund ums Thema Umweltschutz. Gleich zwei der diesjährigen Startups, uHoo und Hawa Dawa , arbeiten an Produkten, um die Luftverschmutzung in Gebäuden und im Freien besser messen zu können. Das südkoreanische Startup Blocko zielt derweil darauf ab, Blockchain-Dienstleistungen dank einfachen Werkzeugen auch für solche Entwickler nutzbar zu machen, die bisher mit Blockchain nicht vertraut waren. Eine detaillierte Übersicht über die 30 ausgewählten Startups findet sich hier und in der Liste ganz unten.Wachsendes Interesse von hochrangigen Grossunternehmen
Der Kickstart Accelerator bietet ein Startup-freundliches Leistungspaket. Verglichen mit einigen anderen führenden Förderprogrammen verlangt der Kickstart Accelerator keine Eigenkapitalbeteiligung. Er stellt den Startups bedingungslose finanzielle Unterstützung sowie Zugang zu einigen der lokal und international meist bekannten Unternehmen zur Verfügung. Dank der breiten Unterstützung durch Grossunternehmen haben die Startups die Chance, von Partnerschaften mit etablierten Marktteilnehmern zu profitieren. Gleichzeitig zeigt sich auch ein starkes Interesse der Partnerunternehmen: Versicherer AXA Winterthur und ICT-Provider Swisscom beispielsweise haben gemeinsam ein Intrapreneur Team geformt, das am Programm teilnehmen wird."Künstliche Intelligenz und die Weiterentwicklung der Robotik wird unsere Welt in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit nachhaltig verändern" , sagt Dr. Christian B. Westermann, Leader Data & Analytics und Partner bei PwC Schweiz, eines der Partnerunternehmen des Kickstart Accelerators. "Wir freuen uns, die vielversprechendsten Startup-Unternehmen mit unserem globalen Netzwerk zu unterstützen, damit sie möglichst bald die Chance haben, diese spannende Entwicklung des Marktes aktiv mitzuprägen."Patrick Baumberger, verantwortlich für Open Innovation & New Business bei Raiffeisen Schweiz, meint: " Die Innovationsdynamik in der Digitalisierung und Finanztechnologie sind geprägt von Mut und grossartigen, weitsichtigen Ideen. Raiffeisen will die besten Startups fördern ...Den vollständigen Artikel lesen ...