Im ausserbörslichen Handel der Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat sich in der vergangenen Handelswoche das Volumen mehr als halbiert. Dieses lag bei CHF 1.5 Mio. nach CHF 3.5 Mio.Mit 30 Abschlüssen weniger als in der Vorwoche ging zudem die Anzahl der Transaktionen auf 69 zurück. Zwar legten einige KMUs ihre Halbjahresresultate vor, diese hätten laut ZKB aber keine Reaktionen bei den Anlegern ausgelöst.
Lediglich vier Unternehmen konnten die Umsatzhürde von jeweils CHF 100'000 überspringen. Dabei generierten Espace Real Estate mit CHF 316'086 das höchste Volumen. In Reishauer Inhaber setzte die ZKB rund CHF 306'400 um. Regiobank Solothurn und WWZ erzielten CHF 151'525 respektive CHF 137'700.
Auf der Gewinnerseite wiesen Lenzerheide Bergbahnen mit einem Plus von 11.1% die auffälligste Avance auf. Acrevis Bank machten 2.3% und WWZ 2.0% gut. Auf der Gegenseite fielen Rigi Bahnen um 5.2%, Weisse Arena um 4.0% und NZZ um 0.4% zurück.
Im Rahmen der Semesterzahlenvorlage wies der regionale Energie- und Wasserversorger IBAarau einen um 7.8% tieferen Reingewinn von CHF 5.9 Mio.aus. Der Energieabsatz stieg aufgrund des kälteren Winters als in der Vorjahresperiode um 3.5% auf 236.9 GWh.
Das Büroartikelunternehmen Biella Group erwirtschaftete in der ersten Jahreshälfte einen Verlust auf Vorjahreshöhe von CHF 1.5 Mio. Der Umsatz sank gegenüber der Vorjahresperiode um CHF 3 Mio. auf CHF 59.3 Mio.
Bei Thurella stieg dagegen das Konzernergebnis um 27% auf CHF 0.72 Mio. Der Umsatz von CHF 16.3 Mio.fiel in Vorjahreshöhe aus.
Schliesslich legte auch acrevis Bank die Halbjahresresultate vor. Der Geschäftserfolg stieg um 0.8% auf CHF 11.9 Mio. Dagegen reduzierte sich der Nettoerfolg aus dem Zinsgeschäft um 2.7% auf CHF 19.9 Mio. Unter dem Strich blieb ein Reingewinn von CHF 9.9 Mio. CHF (+0.6%). (Quelle: awp)
Wochennews
Der regionale Energie- und Wasserversorger IBAarau hat in den ersten sechs Monaten 2017 etwas weniger verdient als in der Vorjahresperiode. So ging der Reingewinn um 7.8% auf CHF 5.9 Mio. zurück. Positiv auf das Finanzergebnis habe sich die "erfreuliche" Performance der Anlagen ausgewirkt. Das operative Ergebnis verfehlte mit CHF 5.9 Mio. den Vorjahreswert von CHF 9.7 Mio. hingegen deutlich. Hauptursachen für das tiefere Ergebnis seien höhere Strombeschaffungskosten sowie eine niedrige Eigenproduktion. Der Energieabsatz stieg aufgrund des kälteren Winters als in der Vorjahresperiode um 3.5% auf 236.9 GWh. Ein leichtes Plus von 0.5% auf 267,4 GWh verzeichnete der durch die Netze der Unternehmens transportierte Strom. Aus dem eigenen Wasserkraftwerk fiel die Stromlieferung aufgrund geringer Wassermenge in der Aare mit 44,7 GWh um 20% tiefer aus. Ein deutliches Umsatzplus verzeichnete das Unternehmen im Wärme-Kälte-Geschäft. Dieses sei insbesondere auf die Übernahme der Energiezentrale des Kantonsspitals Aarau zurückzuführen. Das Gasgeschäft blieb stabil; der Gasabsatz Energie lag mit 256.2 GWh auf Vorjahreskurs. Die Investitionstätigkeit war auch in der ersten Jahreshälfte weiterhin hoch. Die getätigten Investitionen betrugen knapp CHF 40 Mio . Über den Erwerb der Prättigauer Staustufen durch die Repartner Produktions AG, an welcher die IB ...