Edinburgh / London - Börsenkotierte alternative Investments wie Infrastruktur, Flugzeug-Leasing und erneuerbare Energien haben ungeachtet drastisch gestiegener Prämien im aktuellen Umfeld nichts von ihrer Attraktivität eingebüsst, so die Einschätzung von Senior Multi-Asset Investment Specialist Nick Edwardson von Kames Capital.
Die Renditen in den drei Segmenten des Universums für alternative Anlagen haben sich letztes Jahr dramatisch verändert. So werden die Papiere von börsennotierten Unternehmen für erneuerbare Energien beispielsweise inzwischen mit einem Aufschlag von 12% auf den NIW gehandelt. Derartige Prämien wecken bei Anlegern die Sorge vor einer Überbewertung des Marktes. Nach Ansicht von Edwardson gibt es jedoch weiterhin in allen drei Bereichen Anlagechancen für Anleger.
"Die Bewertung von einigen Bereichen des alternativen Marktes scheinen gemessen am Aufschlag zum NIW eher ausgereizt", so Edwardson. "Vertraglich abgesicherte Cashflows, hohe Anfangsrenditen, Dividendenwachstum und eine geringe Korrelation zu anderen Asset-Klassen dürften jedoch dafür sorgen, dass alternative Investments weiter ein wichtiges Element einer Total-Return-Multi-Asset-Lösung ...
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