Zürich - Die positiven Signale der Schweizer CFOs halten an. Gemäss der aktuellen Sommerausgabe der Deloitte CFO-Umfrage überwiegt der Optimismus hinsichtlich konjunkturellen Aussichten und eigenem Unternehmenserfolg. Auch für die kommenden zwölf Monate blicken Schweizer Finanzchefs den eigenen Unternehmensentwicklungen positiv entgegen und setzen vermehrt auf Neuinvestitionen und höhere Mitarbeiterzahlen. Dabei werden insbesondere Investitionen in digitale Geschäftsmodelle und die Förderung digitaler Fähigkeiten von Mitarbeitenden forciert - gleichzeitig wird Digitalisierung aber auch immer stärker als Risiko gesehen.
Die positive Stimmung unter den über 100 befragten Schweizer Finanzchefs überstrahlt auch das zweite Quartal 2017. So viele CFOs wie seit Mitte 2014 nicht mehr (71%) bewerten die Schweizer Wirtschaftsaussichten für die nächsten zwölf Monate positiv. Unverändert zum Vorquartal schätzen 66% der Schweizer CFOs die finanziellen Aussichten des eigenen Unternehmens für den gleichen Zeitraum als optimistisch ein.
Besonders deutlich sind die verbesserten Aussichten bei den detaillierten Unternehmenskennzahlen ersichtlich. Die Umsatzerwartungen für die nächsten zwölf Monate fallen mehrheitlich positiv aus und weisen in diesem Quartal nochmals einen Anstieg auf (76%). Dahingegen fallen die Margenerwartungen weniger optimistisch aus als die Umsatzwartungen, nehmen im Vergleich zum Vorquartal (25%) aber ebenfalls zu (38%). Erst zum zweiten Mal in zwei Jahren gibt eine Mehrheit der befragten Schweizer CFO an, dass von steigenden operativen Margen auszugehen ...
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