Steckborn - Die Versandapotheke Zur Rose ist im ersten Halbjahr 2017 weiter gewachsen. Vor allem in Deutschland stieg der Umsatz auch dank hohen Investitionen ins Marketing deutlich an. Unter dem Strich resultierten allerdings wegen den gestiegenen Ausgaben sowie Kosten im Zusammenhang mit dem Börsengang rote Zahlen. Neue Mittelfristziele sollen den Anlegern einen Hinweis auf die künftige Entwicklung der Gruppe liefern.
Der Nettoumsatz der Gruppe legte im ersten Halbjahr um 7,2% auf 466 Mio CHF zu. Insbesondere das starke Wachstum im Versandgeschäft mit rezeptfreien Medikamenten in Deutschland von fast 43% könne als Highlight bezeichnet werden, sagte CEO Walter Oberhänsli am Mittwoch vor den Medien. Insgesamt konnte das deutsche Tochterunternehmen Doc Morris den Umsatz um knapp 13% auf 226 Mio CHF steigern.
Etwas langsamer entwickelte sich die Gruppe im Heimmarkt Schweiz, wo der Umsatz um 2% auf 238 Mio CHF anstieg. Während im Ärztegeschäft ein Zuwachs von 5% resultierte, gingen die Erträge im Retailgeschäft um fast 7% zurück. "Wir haben das Specialty-Care-Geschäft aufgrund einer verstärkten Fokussierung auf die ...
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