Zürich - Der Rückversicherer Swiss Re weist für die ersten neun Monaten wie erwartet einen Verlust aus. Dieser beläuft sich auf Gruppenebene auf 468 Mio USD, nachdem der Konzern im vergangenen Jahr noch einen Gewinn in Höhe von 3,04 Mrd erwirtschaftet hatte. Ursache für den Rückgang waren laut Mitteilung vom Donnerstag in erster Linie die bereits kommunizierten erwarteten Schadenforderungen nach den jüngsten Hurrikanen im Atlantik, den Erdbeben in Mexiko sowie im ersten Halbjahr Wirbelsturm Debbie in Australien und Überschwemmungen in Peru.
"Wir sind aber bestens gerüstet, diese Schäden zu absorbieren", wird Christian Mumenthaler in der Mitteilung vom Donnerstag zitiert. Vor knapp zwei Wochen hatte Swiss Re mitgeteilt, dass sie die Kosten für die Wirbelstürme "Harvey", "Irma" und "Maria" sowie für zwei Erdbeben in Mexiko vor Steuern und nach Abzug von Retrozessionen auf rund 3,6 Mrd USD schätzt.
Insgesamt erwartet Swiss Re infolge Naturkatastrophen Schadenforderungen in Höhe von rund 4,0 Mrd ...
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