Zug - Das Immobilienunternehmen PSP Swiss Property hat im ersten Halbjahr 2017 einen geringeren Liegenschaftsertrag erzielt und auch der Gewinn vor Neubewertungen ging aufgrund geringerer Verkäufe zurück. Die Prognose für den Betriebsgewinn im Gesamtjahr wird jedoch nach einem erfolgten Verkauf nach dem Bilanzstichtag angehoben und bei der Leerstandsquote wird eine Verbesserung erwartet.
Der Liegenschaftsertrag sank in den ersten sechs Monaten um 1,4% auf 136,4 Mio CHF, teilt das Unternehmen am Freitag mit. Auf vergleichbarer Basis resultierte eine Abnahme um 2,1%. Hier nennt PSP die Beendigung eines Mietverhältnisses mit dem Mieter einer Büroliegenschaft in Petit-Lancy bei Genf, die nicht vollständig durch Neuvermietungen kompensiert werden konnte.
Der Betriebsgewinn auf Stufe EBITDA kam unter Ausklammerung der Liegenschaftserfolge mit 114,9 Mio CHF um 7,7% unter dem Vorjahr zu liegen und der Reingewinn sank um 9,6% auf 80,4 Mio.
Mit den vorgelegten Zahlen hat PSP die Erwartungen der Analysten getroffen. Der Gewinnrückgang habe in erster Linie aus geringeren Erträgen aus dem Verkauf von Eigentumswohnungen ...
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