
Zofingen - Der Pharmazulieferer Siegfried hat im ersten Halbjahr 2017 aufgrund eines Wartungsstillstands weniger umgesetzt als im Vorjahr. Die Profitabilität litt indes nicht darunter - sondern verbesserte sich sogar. Das Management zeigt sich zuversichtlich für den Rest des Jahres.
Der Umsatz verringerte sich im ersten Semester 2017 gegenüber dem Vorjahr um 1,3% auf 349 Mio CHF. Rückläufig waren dabei die Verkäufe von Wirksubstanzen und Zwischenprodukten, die um 3,5% auf 263 Mio abnahmen.
CEO Rudolf Hanko erklärte den Rückgang an einer Telefonkonferenz vom Mittwoch vor allem mit der Verschiebung von notwendigen Wartungsstillständen vom Geschäftsjahr 2016 auf das erste Halbjahr 2017. "Der Rückgang ist also Angebots- und nicht Nachfragebedingt erfolgt", ergänzte er. Den Umsatzeffekt bezifferte Hanko auf 15 Mio.
Zugelegt um 5,9% auf 86,2 Mio haben dagegen die Verkäufe von Fertigformulierungen. Zurzeit erzielt Siegfried rund drei Viertel seiner Verkäufe mit Wirksubstanzen und Zwischenprodukten, und rund ein Viertel mit Fertigformulierungen, bestehend aus sterilen Abfüllungen und festen Darreichungsformen ...
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