Zürich - Anhaltende Diskussionen um die steigende Lebenserwartung, eine alternde Bevölkerung und das tiefe Zinsniveau setzen die staatliche und berufliche Vorsorge massiv unter Druck. So sehr, dass die Reform der beiden tragenden Säulen des Schweizer Vorsorgesystems* am 24. September 2017 an die Urne kommt. Es ist allerhöchste Zeit, sich vermehrt mit der privaten Vorsorge auseinanderzusetzen, denn dort ist der persönliche Gestaltungsspielraum bislang am grössten.
Gemäss der Schweizerischen Sozialversicherungsstatistik 2016 des Bundesamts für Sozialversicherungen und der SNB-Statistik 2016 liegen rund CHF 56 Milliarden nicht investierte Säule 3a-Gelder bei Schweizer Banken. Zinsen auf den Vorsorgekonten sind tiefer denn je und bewegen sich aktuell zwischen 0.00 und 0.75%. Grund genug, sich im Hinblick auf den langen Anlagehorizont des Vorsorgesparens zum Thema Vermögensanlage Gedanken zu machen. Letztgenannter Anlagehorizont trägt nämlich wesentlich zum Zinseszinseffekt bei, der bei einer Nullverzinsung ausbleibt und aktuell nur durch eine höhere Anlagerendite kompensiert werden kann. Auch die geltenden gesetzlichen Anlagevorschriften für Vorsorgegelder mindern die Angebotspalette keinesfalls - im Gegenteil: die Anbieter werden kreativer. Doch was auf der einen Seite für den gewünschten Wettbewerb sorgt, hinterlässt auch eine Überzahl an Auswahlmöglichkeiten.
Aus diesem Grund hat Brevalia eine Auswahl von gemischten Anlagefonds bei den gängigen Hausbanken unter die Lupe genommen und stellt eine Alternativlösung vor. Zur besseren Vergleichbarkeit mit der Alternative wird bei den sechs Hausbankenprodukten jeweils dasjenige Produkt mit der grössten Aktienquote beigezogen und dessen Kosten-Rendite-Verhältnis ...
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