New York - Die US-Börsen haben am Donnerstag kaum verändert geschlossen. Die Investoren liessen sich nicht zu Engagements an der Wall Street verlocken. Vielmehr herrschte Vorsicht wegen der schwelenden Nordkorea-Spannungen und des Hurrikans "Irma". Dieser wütet inzwischen in der Karibik, macht Inseln unbewohnbar und riss mehrere Menschen in den Tod.
Der US-Leitindex Dow Jones Industrial beendete den Handel nach einem überwiegend leicht schwächeren Verlauf kaum verändert mit minus 0,10 Prozent auf 21 784,78 Punkte. Der 500 Werte umfassende S&P 500 trat mit minus 0,02 Prozent bei 2465,10 Punkten auf der Stelle. Der technologielastige Nasdaq 100 legte indes um 0,22 Prozent auf 5964,31 Punkte zu.
Die Aussagen der Europäischen Zentralbank (EZB) sorgten ebenfalls kaum für Bewegung an den US-Börsen, gaben allerdings dem Euro Auftrieb und brachten damit den US-Dollar unter Druck. Zudem kam es am US-Anleihemarkt zu einer Kursrally. EZB-Präsident Mario Draghi hatte betont, dass das Anleihekaufprogramm weiterlaufen werde, bis die Inflation in der Eurozone substanziell steigt. Einen zügigen Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik wird es also wohl nicht geben. Konkreteres soll im Oktober bekannt gegeben ...
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