Zürich - Der Elektroinstallateur Burkhalter hat im ersten Semester 2017 etwas mehr Umsatz erzielt. Wegen der praktisch abgeschlossenen Arbeiten am Gotthard-Basistunnel und dem damit verbundenen Rückgang des Ergebnisbeitrags aus dem Joint Venture mit Alpiq liegen die Gewinnzahlen aber unter dem Vorjahr. Entsprechend prognostiziert das Unternehmen auch für das Gesamtjahr einen rückläufigen Gewinn je Aktie.
Der Umsatz erhöhte sich um 1,3% auf 247,6 Mio CHF, dies vor allem wegen der im Januar erfolgten Akquisition der Bieri Elektrotechnik AG. Diese ist seit dem Börsengang im Juni 2008 die 19. Akquisition von Burkhalter.
Weniger Ertrag aus Gotthard-Joint-Venture
Der EBIT ging dagegen um 6,3% auf 18,5 Mio zurück und die entsprechende Marge um 60 Basispunkte auf 7,5%. Hierfür macht Burkhalter den geringeren Ertrag aus der Alpiq Burkhalter Technik AG im Zusammenhang mit den beinahe abgeschlossenen Arbeiten im Gotthard-Basistunnel verantwortlich. Ohne den Effekt aus diesem 50%-Joint Venture mit der Alpiq Intec AG, hätte der EBIT um 2,7% zugelegt.
Das Konzernergebnis verminderte sich um 8,3% auf 14,8 Mio CHF, woraus sich ein Gewinn je Aktie von 2,47 CHF ergab (VJ 2,70). Der Ertrag aus dem Joint Venture belief sich dabei auf noch 1,3 Mio CHF, während es im Vorjahr noch 3,0 Mio waren. VR-Präsident ...
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