Erst hatte sich der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) wochenlang an der 13.000-Punkte-Marke abgemüht, dann ging es am Donnerstag und Freitag Dank der EZB ganz schnell. Diese wird ab Januar das Anleihekaufprogramm auf 30 Mrd. Euro pro Monat halbieren. Doch ein Ende der lockeren Geldpolitik ist weiter nicht in Sicht. Daher schoss der DAX bis auf fast 13.250 Punkte in die Höhe, während der Euro in die Knie ging.
Die Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens werden uns nach diesem Freitag auch weiterhin beschäftigen. Ein Ende des Konflikts ist nicht in Sicht - ganz im Gegenteil. Die Auswirkungen sind derzeit aber auf den spanischen Aktienmarkt beschränkt.
Hierzulande sorgt derweil die Berichtssaison für Gesprächsstoff. Unter den heimischen Blue Chips konnte bspw. Beiersdorf (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000) deutlich zulegen, nachdem der Nivea-Hersteller seine Umsatzprognose angehoben hatte. Der Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) bescherten starke Passagierzahlen und höhere Ticketpreise das beste Neun-Monats-Ergebnis der Unternehmensgeschichte.
Deutschland
Noch sondieren die möglichen Jamaika-Partner in Berlin. Aber bereits jetzt wird diskutiert, ob sich die neue Bundesregierung von den Anteilen an der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) trennt. Nicht wenige Anleger fühlen sich an die Koalitionsverhandlungen der vorausgegangenen Regierungen erinnert… Mehr dazu hier.
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