Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt ist am Dienstag kaum verändert gestartet. Bereits an den vergangenen Tagen hatte sich das Leitbarometer Swiss Market Index (SMI) kaum von der Stelle gerührt. Dies allerdings nach einem starken September und einem geglückten Start in den Oktober. Im Handel ist von einem "Marschhalt" die Rede. In der langsam anlaufenden Herbstberichtssaison werde sich zeigen, ob das Rally der vergangenen Wochen von den Unternehmensergebnissen untermauert sei. Komme es hier zu Enttäuschungen, könnte dies durchaus Auslöser einer grösseren Korrektur sein. Hierzulande überraschte Givaudan mit seinem Umsatzausweis jedenfalls positiv.
Ein Unruheherd und belastender Faktor an den Finanzmärkten ist weiterhin Spanien mit den Separationsbemühungen von Katalonien. Mit Spannung wird am Abend die Rede des Chefs der katalanischen Regionalregierung, Carles Puigdemont, vor dem Parlament von Barcelona erwartet. Die entscheidende Frage ist, ob er tatsächlich die Unabhängigkeit ausrufen und den Konflikt mit Madrid weiter eskalieren lässt. Trotz dieser Unsicherheiten hat sich der Franken zuletzt wieder deutlich abgeschwächt und notiert zum Euro oberhalb von 1,15 CHF.
Der SMI notiert um 09.30 Uhr 0,01% höher auf 9'259,82 Punkten. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) gewinnt 0,21% auf 1'490,42 und der breite Swiss Performance ...
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