Moneycab.com: Herr Luckau, über Devisenwerk können kleine und mittlere Unternehmen den Devisenumtausch um bis zu 90 Prozent günstiger realisieren als bei einer Bank. Könnten Sie uns kurz Ihr Geschäftsmodell erläutern?
Robin Luckau: Wir konzentrieren uns ausschliesslich auf ein Produkt: den Umtausch von Devisen. Durch die Spezialisierung auf ein Produkt sowie die Automatisierung der Abwicklungsprozesse sind wir in der Lage, die Kosten drastisch zu senken. Diese Kostenvorteile geben wir an unsere Kunden weiter. Durch unsere neue, moderne Abwicklungsplattform devisenwerk.ch können wir zudem eine hohe Benutzerfreundlichkeit garantieren. Wir wollen der Discounter für Schweizer Unternehmen sein, wenn sie Devisen brauchen.
Wie ist die Idee zu Devisenwerk entstanden?
Ich sass im Felsenkeller in Zug und wir unterhielten uns mit Managern von Partners Group und Glencore über Immobilien. Unsere Gesprächspartner ärgerten sich über den Wechselkurs, der ihnen von einer Bank beim Kauf von Immobilien in London berechnet worden war. Wir verglichen deren Abrechnungskurse mit den Interbanken-Kursen. Schnell war klar, dass unsere Gesprächspartner 50'000 Franken mehr abgeknöpft worden war, als es fair gewesen wäre. Das war gewissermassen die Geburtsstunde oder der Startschuss für unsere Idee, und wir fingen zügig an, unsere Plattform zu entwickeln.
Wie gehen Kunden vor, wenn sie den Devisentausch über devisenwerk.ch abwickeln wollen?
Das ist kinderleicht. Es dauert keine 30 Sekunden, bis die Anmeldungsformalitäten erledigt sind. Und schon kann es losgehen. Der Ablauf der Anmeldung ist selbsterklärend.
"Kunden erhalten bei uns den Interbankenkurs - also den Kurs, zu dem die Banken bei ganz grossen Unternehmen den Umtausch von Devisen abrechnen." Robin Luckau, CEO Devisenwerk
Welche Gebühren stellen Sie in Rechnung?
Kunden erhalten bei uns den Interbankenkurs - also den Kurs, ...
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