Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt hat den Donnerstagshandel uneinheitlich beschlossen. Der SMI zeigte nach einem wenig veränderten Morgenhandel ab dem Mittag zunächst eine leichte Belebung, bevor eine nachgebende Wall Street auch hierzulande zeitweise für Abwärtsdruck sorgte. Zum Handelsschluss hatte sich der Leitindex wieder erholt, beim SPI blieb es am Ende bei einem kleinen Minus. Mit einer starken Performance waren die Aktien der Credit Suisse nach Zahlen klar gesucht.
Starke Daten vom PMI Industrie in der Eurozone hatten kaum Einfluss. Die Bank of England hat aufgrund der hohen Inflation die Zinsen auf 0,5% abgehoben. In den USA sorgten gemischt ausgefallene Unternehmenszahlen und Spekulationen um die Steuerreform von Präsident Trump zeitweise für Verunsicherung. Gespannt wurde zudem auf die Ankündigung gewartet, wer als Nachfolger von Fed-Chefin Janet Yellen nominiert wird. Daten zu den Lohnstückkosten und der Produktivität ausserhalb des Agrarsektors stützten die Erwartung auf einen Zinssteigerung durch die Fed im Dezember, hiess es.
Der SMI schloss 0,13% höher auf 9'279,65 Punkten und der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) gewann 0,25% auf 1'509,83 Zähler. Der breite Swiss Performance Index (SPI) dagegen gab um 0,05% nach auf 10'633,71 Punkte. Von den 30 wichtigsten Titeln schlossen elf im Plus und 19 im Minus.
CS (+4,5%) führten nach Zahlen die Gewinnerliste der 30 Blue Chips klar an. Die Schweizer Grossbank legte ein ...
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