Wochenlang hatte sich der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) im Schneckentempo nach vorne bewegt. Zwar konnte das Barometer dabei neue Höchststände erklimmen und selbst die lange Zeit als unüberwindbar erscheinende 13.000-Punkte-Marke knacken, die ganz große Euphorie wollte jedoch nicht einsetzen. In dieser Woche befreite sich der DAX jedoch aus seinem Korsett. Die Folge war ein teilweise heftiges Auf und Ab.
Neben den übergeordneten Themen wie der Geldpolitik der EZB und der Fed sowie den Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens waren es vor allem Quartalsberichte, die die Nachrichtenlage beherrschten. Mit SAP (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600) und Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) haben zwei DAX-Schwergewichte ihre Bilanzen vorgelegt.
Daimler musste aufgrund der Belastungen aus den Software-Updates für alte Dieselmotoren deutliche Gewinnrückgänge verbuchen. Allerdings überzeugten die Schwaben bei Umsatz und Absatz. Außerdem wurden die Jahresziele bestätigt. SAP hatte wiederum mit den Wechselkursen zu kämpfen, Europas größter Softwarekonzern hob jedoch seine Jahresziele an.
Deutschland
Der Automobilkonzern Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) schafft mit der Bündelung der hausinternen Zuliefer- und Komponentenwerke eine neue markenübergreifende Sparte "Konzern Komponente". Mehr dazu hier.
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