Zürich - Nach einer eher moderaten Entwicklung 2017 ist im kommenden Jahr in der Schweiz mit einer Wachstumsbeschleunigung zu rechnen. Die Experten des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) erwarten ein ansehnliches BIP-Wachstum von 2,0 % und prognostizieren, dass die Beschäftigung wieder deutlich wachsen wird. Abseits dieser positiven Entwicklung stehen Unternehmen und ihre Personalverantwortlichen 2018 vor diesen Herausforderungen:
Nach mehreren Quartalen mit einer verhaltenen Dynamik ist 2018 ein Beschäftigungszuwachs von 0,8 % zu erwarten (Quelle: SECO). Damit verbunden ist mit einem Rückgang der Arbeitslosenzahlen zu rechnen. Für die Unternehmen bedeutet diese positive Entwicklung, dass die Suche nach geeigneten Fachkräften im kommenden Jahr noch schwieriger wird. Schon jetzt zeigt eine Umfrage der Credit Suisse, dass der Fachkräftemangel rund der Hälfte der Unternehmen zu schaffen macht. Agilität wird zunehmend zum erfolgsentscheidenden Kriterium für die Unternehmen. Dennoch ist das Prinzip der Agilität noch nicht bei allen Unternehmen in die Praxis umgesetzt. Führungskräfte und Personalmanager werden dafür sorgen müssen, dass die Geschwindigkeit, Flexibilität, Kundenzentriertheit und Anpassungsfähigkeit der Unternehmen an die Anforderungen der dynamischen Wirtschaft angepasst werden. Der Megatrend Digitalisierung wird sich 2018 fortsetzen. Die Veränderungen betreffen nicht nur die Geschäftsprozesse, sondern erfassen die Unternehmen in ihrer Gesamtheit: Von der Strategie, über die Unternehmenskultur bis hin zu den Arbeitsstrukturen, der Kommunikation und der Ausgestaltung der Digital Workplaces. Für den künftigen Erfolg werden sich die Unternehmen quer durch alle Bereiche an den Erfordernissen der Digitalisierung ausrichten müssen.Wie Unternehmen und Personaler auf diese Herausforderungen reagieren müssen und welche Trends für 2018 damit einhergehen, erläutert Yeng Chow, Senior Manager bei Robert Half in Zürich:
Trend 1: HR-Abteilungen müssen gestärkt werden
Die Geschwindigkeit ...