Bern - Die Berge, die als Wahrzeichen der Schweiz gelten, haben aufgrund verschiedener Naturereignisse, die insbesondere mit dem Klimawandel im Zusammenhang stehen, die Wahrnehmung der Schweiz im Ausland geprägt. Daneben stiessen die Siege von Roger Federer, der Schweizer Finanzplatz und verschiedene Volksabstimmungen bei den ausländischen Medien auf Interesse. Gemäss dem Nation Brands Index (NBI) 2017 liegt die Schweiz wiederum auf dem 8. Platz von insgesamt 50 Ländern. Damit verfügt sie über ein generell gutes Image im Ausland.
Das traditionelle Bild der Schweiz, das eng mit den Bergen verbunden ist, wurde durch verschiedene Naturereignisse im Zusammenhang mit dem Klimawandel, insbesondere im Wallis, bestätigt. Die Bergrutsche in Bondo, der Abbruch des Triftgletschers, der auf die Gletscherschmelze zurückzuführen ist, sowie der Fund von im Eis konservierten Leichen auf dem Tsanfleuron-Gletscher und dem Hohlaubgletscher hatten zweierlei Auswirkungen auf die Wahrnehmung der Schweiz: Sie zeigen, dass auch die Schweiz nicht vor den negativen Auswirkungen der globalen Erwärmung gefeit ist, gleichzeitig aber dank ihres effizienten Frühwarnsystems und ihrer Fähigkeiten im Umgang mit Naturkatastrophen Schlimmeres verhindert werden konnte.
Auch bei anderen Themen, etwa den Plänen der Walliser Berggemeinde Albinen, mit einem finanziellen Anreiz neue Einwohnerinnen und Einwohner anzuziehen, sowie dem Tod des Schweizer Bergsteigers Ueli Steck im Himalaja, standen die Schweizer Berge und ihr Ökosystem im Fokus.
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