Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt pendelt zum Wochenschluss in einer engen Spanne zwischen Gewinnen und Verlusten. Nach einem verhalten freundlichen Start ist der Leitindex SMI bis zum Mittag nun knapp unter den Vortagesschlusskurs gerutscht. Händler verweisen vor allem auf den grossen Verfall, den sogenannten Hexensabbat. Die auslaufenden Future- und Optionenkontrakte sorgen oft für kräftige Schwankungen.
Zudem zeigten Investoren nach der Notenbankwoche gewisse Ermüdungserscheinungen, kommentiert ein Händler. Denn auch wenn die Notenbanken grundsätzlich einen optimistischen Ton mit Blick auf die weitere Wirtschaftsentwicklung angeschlagen hätten, "so richtig Klarheit wurde eigentlich nicht geschaffen." Ein weiterer Hemmschuh dürfte auch die erneut aufgekeimte Unsicherheit bei der US-Steuerreform sein. Zudem ist das Thema Nordkorea wieder etwas stärker in den Vordergrund gerückt, nachdem das Land "gnadenlose Massnahmen" zur Selbstverteidigung angekündigt hat, sollten die USA mit einer Seeblockade des Landes beginnen.
Der Swiss Market Index (SMI) notiert gegen 12.05 Uhr bei 9'379,91 Punkten nahezu unverändert (-0,03%). Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) weist bei 1'510,99 Punkten ein Minus von 0,13% auf und der breite Swiss Performance Index (SPI) fällt um 0,10% auf 10'732,28 Punkte. Von den ...
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