Washington - US-Präsident Donald Trump steht mit seinen Plänen für eine umfassende Steuerreform kurz vor dem Ziel. Zwei Senatoren, die zuvor mit der Ablehnung eines Kompromissentwurfes gedroht hatten, kündigten am Freitag ihre Zustimmung an.
Damit gilt es als sehr wahrscheinlich, dass das Reformgesetz in der kommenden Woche von beiden Kammern des Kongresses mit der Mehrheit der republikanischen Stimmen verabschiedet wird.
Es ist allerdings weiterhin noch nicht hundertprozentig sicher, ob die Republikaner im Senat die notwendigen Stimmen für Präsident Donald Trumps Steuerreform zusammenbekommen.
Es bleiben immer noch drei republikanische Senatoren, die sich zurückhaltend zu den Steuerplänen äusserten. Die Partei kann sich nur zwei Abweichler leisten.
Die geplante Steuerreform sieht unter anderem eine Senkung der Unternehmenssteuer von 35 auf 21 Prozent und geringere Steuern für Wohlhabende vor.
Donald Trump wirbt mit dem Versprechen, viele Bürger und Unternehmen stark zu entlasten und die - allerdings ohnehin schon rund laufende - Wirtschaft weiter anzukurbeln.
Demokraten lehnen die Reformen ab
Die Demokraten wollen die Vorlage geschlossen ablehnen. Sie bemängeln, dass sie vor allem Unternehmen und Reichen zugute komme und nicht - wie von Trump propagiert - Geringverdienenden und der Mittelschicht.
Die bisherigen Grundfreibeträge für Einzelpersonen ...
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