Es wirkt schon verrückt: Von 12,27 Euro am 30.12.2016 auf das heutige Rekordhoch von 31,06 Euro … und es wirkt, als würde der Steilflug der Lufthansa-Aktie (ISIN: DE0008232125) nie enden. Dabei stimmt zwar, dass es a) meist anders kommt als die in diesem Fall super-bullishe Mehrheit der hier agierenden Marktteilnehmer denkt, b) die Börse keine Einbahnstraße ist und c) dieser Höhenflug das best case-Szenario einpreist und nicht berücksichtigt, dass der Wachstumskurs der Airline auch Kosten verursacht, die unangenehm beißen, wenn der momentane Boom bei Passagier- und Frachtauslastung nachlässt. Aber:
Wann? All diese Aspekte liefern keine Basis für taugliches Timing mit. Und es ist nun einmal ein großer Unterschied, ob die Kranich-Airline bei 30, 32 oder 35 Euro ihr Topp markiert und dann zehn, zwanzig oder mehr Prozent korrigiert. Einfach dagegen zu halten und darauf zu wetten, dass man da auf der Short-Seite irgendwann in die Gewinnzone kommen muss, ist daher keine gute Idee ...
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