Das war alles nicht ganz so berauschend, was K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) am Montag an Geschäftsergebnissen für das erste Quartal 2018 zu präsentieren hatte. So sprach das Management nur von einem soliden Jahresauftakt. Immerhin: Die Jahresziele wurden bestätigt. Auch sonst gibt es keinen Grund, in Panik zu verfallen.
Zwischen Januar und März lagen die Umsatzerlöse des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers bei 1,17 Mrd. Euro, rund 4 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde um über 12 Prozent auf 237 Mio. Euro verbessert. Dagegen schrumpfte der Nettogewinn um 11,6 Prozent auf 83,6 Mio. Euro.
K+S-Chart: boerse-stuttgart.de
Auf der Habenseite konnten die Lieferungen aus dem neuen kanadischen Kaliwerk Bethune und höhere Marktpreise für Kaliumchlorid verbucht werden. Im Gegensatz dazu wurde das nordamerikanische Salzgeschäft von einem milden Winter, niedrigeren Preisen, Wechselkursbelastungen und höheren Logistikkosten getroffen. Im Ergebnis zeigten sich Anleger wenig begeistert. Allerdings konnte sich die im MDAX gelistete K+S-Aktie nach anfänglich sehr deutlichen Verlusten schnell stabilisieren. Also alles halb so wild…
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