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Fredslund Madsen (Jyske): Sechs Risiken und drei Überraschungen für 2018

Das kommende Jahr dürfte zweigeteilt sein, sagt Ib Fredslund Madsen, Chefstratege der dänischen Jyske Bank. "Im ersten Teil könnten die Kurse weiter steigen, im zweiten Teil die Risiken zunehmen."

Fredslund Madsen sieht sechs potenzielle Gefahren für Anleger: Erstens Anzeichen für ein Abflachen des US-Wachstums. Zweitens eine Beschleunigung des Lohnwachstums in den USA. Das würde die Unternehmensgewinne belasten. Drittens könnte sich das Wirtschaftswachstum in China verlangsamen, weil die Reformen der chinesischen Regierung das Kreditwachstum bremsen.

Als viertes nennt Madsen geopolitische Risiken wie den Protektionismus von US-Präsident Donald Trump, den Nordkorea-Konflikt und die anstehende Wahl in Italien. Fünftes Risiko für Investoren sind steigende Preise oder eine steigende Inflation. Beides könnte die US-Notenbank Fed dazu veranlassen, ihre Geldpolitik rascher zu straffen als gedacht. Das sechste Risiko ist die Möglichkeit, dass die Insolvenzrate bei Unternehmen mit schlechter Bonität steigt.

Dem Jyske-Strategen zufolge könnte das kommende Jahr zudem mit einigen Überraschungen aufwarten. "Diese liegen zwar außerhalb unseres Hauptszenarios, sind aber nicht so unwahrscheinlich", erklärt er. Erstens liegt es durchaus im Bereich des Möglichen, dass ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump eingeleitet wird. Die Entscheidung wird im US-Repräsentantenhaus getroffen. Zweitens könnte der Bitcoin-Markt kollabieren, der schon reichlich heiß gelaufen ist. Drittens könnte die Inflation deutlich kräftiger steigen als erwartet.

Anleger sollten mit Blick auf 2018 Aktien moderat übergewichten, empfiehlt Madsen. Sie sollten Schwellenländer- und Unternehmensanleihen neutral gewichten und traditionelle Anleihen mäßig untergewichten.

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