Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt ist mit leichten Abgaben in den Mittwochshandel gestartet. Der SMI knüpft nach schwachen Vorgaben aus den USA und Asien damit an die Abwärtsbewegung der vergangenen Tage an. Nach Zahlen geben insbesondere Lonza und Julius Bär ab. Die Anleger seien nach den jüngst erreichten Höchstständen bereit, auch einmal Gewinne zu realisieren und die steigenden Zinsen könnten zusätzlich für Abflüsse sorgen, heisst es am Markt.
Die Vorgaben aus Übersee waren negativ. Der Dow Jones hatte nach Europaschluss weiter nachgegeben und den grössten prozentualen Tagesverlust seit Mai 2017 verbucht. Händler verwiesen auf Gewinnmitnahmen. In Japan schloss der Nikkei am Ende ebenfalls tiefer, nach einem noch leicht freundlichen frühen Handel. Am Abend wird die US-Notenbank Fed ihren Zinsentscheid veröffentlichen, zum letzten Mal unter dem Vorsitz von Janet Yellen. Analysten rechnen nicht mit einer Änderung des Leitzinses.
Der Swiss Market Index (SMI) steht um 09.30 Uhr 0,09% tiefer bei 9'425,14 Punkten. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) verliert 0,06% auf 1'545,28 Zähler während der breite Swiss Performance Index (SPI) um 0,04% auf 10'826,06 Punkte leicht steigt. Von den 30 wichtigsten Titeln notieren 11 im Minus, 18 im Plus und einer (CS) unverändert.
Julius Bär sind mit -3,4% grösster Verlierer unter den Blue Chips. Die Bank blieb mit den verbesserten Jahreszahlen etwas hinter den ...
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