Zürich - Nach dem Platzen der Russland-Affäre hat der bundeseigene Rüstungs- und Industriekonzern Ruag die Lieferung von Scharfschützengewehren oder Helikopterteilen dementiert. Man habe lediglich Munition in geringem Ausmass geliefert und dafür auch alle nötigen Bewilligungen des Seco erhalten, sagte Konzernchef Urs Breitmeier am Freitag auf der Bilanzmedienkonferenz in Zürich.
Am Vortag hatte die "Handelszeitung" berichtet, dass ein Kadermann der Ruag zusammen mit Kumpanen hinter dem Rücken des Konzerns die Lieferung von Pistolen, Scharfschützengewehren und Helikopterkameras organisiert habe. Dabei sollen möglicherweise auch Schmiergelder geflossen ...
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