Im Zeitalter der Mobiltechnologie lebt fast kein Mensch mehr ohne Smartphone. Die neue Generation der Smartphones sind kleine tragbare Computer und ersetzen viele andere Geräte unseres täglichen Lebens. Aus diesem Grunde fragten sich die Hersteller intelligenter Zutrittssysteme, warum man eigentlich noch Schlüssel braucht, wenn auch ein Smartphone Zugang zu jeder Tür bieten kann.
Eine neue Technologie, die die Welt erobern wird.. Der Schlüssel könnte schon sehr bald Geschichte sein und das ein solcher Vorgang sehr schnell gehen kann, zeigt beispielsweise der rasante Niedergang des MP3-Players. Das Handy könnte schon sehr bald den Schlüssel ersetzen, dabei aber ähnlich einfach und sicher Zutritt mit nur einer einzigen Anwendung ermöglichen.
Was ist Smart Lock und wie ist es entstanden?
Seit Menschen Wohneigentum besitzen, stehen sie vor dem Problem, ihre Häuser bzw. den Zutritt zu ihnen so sicher und einfach wie möglich zu gestalten. Die Lösung fand man schon vor Jahrhunderten in der Erfindung des Schlüssels. Nur leider hat sich diese Technologie seitdem nur marginal entwickelt. Erst in den 60er Jahren entwickelte man erste elektronische Zugangssysteme.
Der Auslöser für die Entwicklung dieser Systeme waren einheitliche Zugangsmöglichkeiten für Mitarbeiter in Bürogebäuden, ohne dass jeder einen grossen Schlüsselbund mit sich tragen muss. Zudem gab es auch eine wachsende Notwendigkeit, Zutrittszonen zu unterscheiden und sie schnell zu verwalten. Man wollte das ein in sich geschlossenes, komfortables und verständliches Ökosystem schaffen.
So sind die ersten Codeschlösser, Magnetstreifenkarten, Touch Memory Keys und kontaktlose Chipkarten entstanden. Diese Karten wurden mit Lesegeräten und Controllern ausgestattet, die Schlösser steuern. Noch vor 40 bis 50 Jahren, kosteten Zutrittskontrollsysteme (ACS) bis zu 5.000 -10.000 USD pro Eintrag. Heute sind diese nicht nur billiger, sondern auch um einiges praktischer, schneller und sicherer.
Hersteller von Zutrittskontrollsystemen wie Assa Abloy, Salto, HID Global, Honeywell, Bosch Sicherheitssysteme, Kaba oder Tyco boten umfassende Lösungen, die Überwachung und Fernverwaltung ermöglichen, Berichte generierten und verschiedene Zugriffsmodi verwendeten. Diese Systeme konzentrierten sich aber hauptsächlich auf Büros und öffentliche Gebäude. Genau hier hörte die Entwicklung aber nicht auf. Der nächste logische Schritt war die Einführung von Smart Technologie für den Haus-gebrauch. Die steigende Popularität von Smart Home und Internet of Things - Technologien, liess nur den einzig richtigen Schritt zu: Die Entwicklung des intelligenten Türschloss' bzw. Smart Locks.
Die meisten Smart Loks sind in handelsübliche ...
Den vollständigen Artikel lesen ...