Tokio - Forscher des Tokyo Institute of Technology's Department of Earth and Planetary Sciences (TITech) haben 15 neue Planeten entdeckt. Unter diesen "Roten Zwergen" befindet sich eine sogenannte "Supererde", auf der Vorkommen von flüssigem Wasser vermutet werden. Die Erkenntnisse entstammen Daten der zweiten Mission des Kepler-Weltraumteleskops und Beobachtungen von bodengestützten Teleskopen auf Hawaii und Teneriffa.
Wasser und nicht zu heiss
"Auch für uns ist die Erforschung weiterer Exoplaneten sehr interessant. Es handelt sich ein Stück weit um Grundlagenforschung, um herauszufinden, wie unser Sonnensystem funktioniert", verdeutlicht Philipp Eigmüller, Experte vom Institut für Planetenforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), gegenüber pressetext.
Laut dem Forscher-Team unter der Leitung von Teruyuki Hirano ist der hellste nun gefundene Rote Zwerg, K2-155, rund 200 Lichtjahre von der Erde entfernt. Dieser wiederum wird von drei Supererden umkreist. Die äusserste dieser Supererden, K2-155d, könnte sich nahe genug seines Wirtssternes ...
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