Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt hat den Mittwochshandel erneut mit Abgaben beendet. Nach einem verhaltenen Start stieg der SMI zunächst schnell über die Marke von 8'900 Punkten und baute die Aufschläge bis zum frühen Nachmittag weiter aus. Mit nachgebenden Kursen an der Wall Street ging es dann jedoch auch hierzulande wieder gen Süden und am Ende resultierte ein erneutes Minus.
Die Verunsicherung nach dem abrupten Wechsel auf dem Posten des US-Aussenministers halte noch an, hiess es im Handel. Mit der Ernennung von Mike Pompeo als Nachfolger von Rex Tillerson, sei die Wahrscheinlichkeit für einen Handelsstreit gestiegen. Gemischt ausgefallene Wirtschaftsdaten aus den USA verdarben am Nachmittag etwas die Stimmung. Die Umsätze im US-Detailhandel sind im Februar überraschend gefallen, während die Erzeugerpreise im Rahmen der Erwartungen stiegen. Eindeutige Signale für die künftige Zinspolitik der US-Notenbank seien damit nicht geliefert worden.
Der Swiss Market Index (SMI) schloss 0,13% tiefer auf 8'869,33 Punkten (Tageshoch 8'939, -tief 8'856). Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) verlor 0,23% auf 1'450,43 Zähler und der breite Swiss Performance Index (SPI) 0,11% auf 10'285,24 Punkte. Von den 30 wichtigsten Titeln schlossen elf im Minus, 16 im Plus und drei unverändert.
Die grössten Verluste unter den Blue Chips wiesen am Handelsende Givaudan (-2,7%) aus. Die Titel wurden von vorsichtigen Aussagen ...
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