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Franck Dixmier (Allianz GI): Zur Fed-Sitzung 20./21. März

Nachdem die Märkte bereits eine Zinserhöhung von 25 Basispunkten einkalkuliert haben, schauen sie nun gebannt, ob die Fed in der Märzsitzung ihre Forward Guidance ändert. Die anhaltende Stärke der US-Wirtschaft könnte die Haltung der Mitglieder des Offenmarktausschusses verändern und die "Dot Plotsu201d verschieben - und damit möglicherweise auf weitere Zinserhöhungen hindeuten.

"DieMärkte warten gespannt auf die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses am 20.und 21. März. Wir erwarten, dass Anleger sich stärker auf die Forward Guidanceder Fed konzentrieren werden als auf die Zinserhöhung von 25 Basispunkten, diebereits in den Märkten eingepreist sind.

Die Feddürfte in dieser Sitzung ihre Wachstums- und Inflationsaussichten für die USArevidieren. Gleichzeitig vermuten wir damit, dass sich die vielfach beachteten"Dot Plotsu201d, die eine Momentaufnahme der Zinsprognosen der FOMC-Mitgliederdarstellen, verändern.

DieUS-Wirtschaft hat ihren starken Wachstumstrend seit Ende letzten Jahresbeibehalten. Die Beschäftigungsrate hat zugenommen: In den ersten beidenMonaten 2018 wurden mehr als 550.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. DieGehaltssteigerung im Jahresvergleich blieb jedoch moderat und erreichte imJanuar kurzzeitig ein Hoch von 2,9 Prozent. Einen Monat später fiel sieallerdings zurück auf 2,6 Prozent.

Dieanhaltende Stärke der US-Wirtschaft lässt uns glauben, dass eine restriktivereHaltung der Fed gerechtfertigt ist. Wir gehen davon aus, dass die Fed ihre Wachstumsprognose für die US-Wirtschaft erhöht und dendarunter liegenden Inflationstrend als nachhaltig erachtet. Das könnte dazuführen, dass sich die Zinserwartungen der FOMC-Mitglieder ändern und die "Dotsu201d sich leicht nach oben verschieben.

Gleichzeitigerwarten wir, dass die Märkte sehr aufmerksam darauf achten, ob die "Dotsu201dbreit gestreut sind, denn das würde widersprüchliche Meinungen imGouverneursrat widerspiegeln. Der neue FED-Vorsitzende Jerome Powell hat vordem Repräsentantenhaus und dem Senat vor kurzem eine sehr optimistische Redegehalten. Besonders interessant ist daher, ob diese Einschätzung von allen imGouverneursrat geteilt wird.

Ineinem solchen Szenario sollten die Märkte ihre Erwartungen für Zinserhöhungengeringfügig anpassen.Bisher haben die Märkte 2018 drei Zinsschritte eingepreist, gefolgt vonmindestens einem weiteren 2019. Wir erwarten jedoch insgesamt drei oder vierZinserhöhungen 2018, gefolgt von zwei weiteren 2019. Aber selbst wenn dieMarkterwartungen der Fed unseren Erwartungen entsprechen sollten, dürften dieAuswirkungen auf die langfristigen Zinsen verhalten bleiben, da die Renditenbereits deutlich gestiegen sind."

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