Dierikon - Der Maschinenhersteller Komax hat im Geschäftsjahr 2017 ein starkes Wachstum erreicht und das Ergebnis nach Steuern verbessert. Der Betriebsgewinn wurde jedoch durch hohe Investitionen zurückgebunden. Für das laufende Jahr wird ein Wachstum über dem Markt erwartet und die Profitabilität soll verbessert werden.
Der Umsatz wuchs gegenüber dem Vorjahr um 9,6% auf 408,5 Mio CHF und der Auftragseingang verbesserte sich um rund 22% auf 449,7 Mio. Der Umsatz liegt dabei leicht unter dem im Januar genannten vorläufigen Wert.
Auf Stufe EBIT wurde hingegen ein leichter Rückgang um 0,6% auf 55,1 Mio CHF ausgewiesen, entsprechend einer Marge von 13,5% (VJ 14,1%). Als Grund für das Minus werden die um 26% höheren Investitionen von 36,7 Mio genannt. Das Gruppenergebnis nach Steuern (EAT) schliesslich stieg wiederum um 8,8% auf 42,1 Mio CHF.
"Wir haben ein bewegtes Jahr hinter uns und erneut Marktanteile gewonnen", sagte CEO Matijas Meyer am Dienstag an der Bilanzmedienkonferenz in Zürich. Die hohen Investitionen seien nötig, um die Leistung steigern zu können. "Wir laufen derzeit an der Kapazitätsgrenze, um die Kundenbestellungen abarbeiten zu können."
Die deutlich höheren Investitionen seien auch auf die beiden getätigten Akquisitionen Practical Solution und Laselec ...
Den vollständigen Artikel lesen ...