Zürich (ots) - Energieministerin Doris Leuthard warnt im Interview
mit der «Handelszeitung» vor einer weiteren Verzögerung beim
Stromabkommen mit der EU. «Für die Schweizer Konsumenten ist die
Stromrechnung deshalb schon heute um rund 120 Millionen Franken pro
Jahr höher, als wenn wir gleichberechtigt im EU-Markt teilnehmen
könnten», rechnet Leuthard vor. Denn die Schweizer Stromhändler seien
ohne Stromabkommen von den EU-Handelsplattformen ausgeschlossen,
wodurch der Handel aufwendiger und teurer sei als in der Union. Unter
zusätzlichen Druck gerieten ohne Rahmen- respektive Stromabkommen
auch die Schweizer Stromkonzerne. «Sie werden ohne gleichberechtigten
Zugang Einbussen erleiden, da etwa ihr Grünstrom (Stichwort
Herkunftsnachweise) in der EU künftig nicht mehr anerkannt wird.»
Ohne Stromabkommen geriete die Schweiz zunehmend ins Abseits, warnt
Leuthard im «Handelszeitung»-Interview. Die Kooperation unter den
Mitgliedsländern im EU-Energie-Binnenmarkt würde zunehmend laufend
verstärkt.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90
mit der «Handelszeitung» vor einer weiteren Verzögerung beim
Stromabkommen mit der EU. «Für die Schweizer Konsumenten ist die
Stromrechnung deshalb schon heute um rund 120 Millionen Franken pro
Jahr höher, als wenn wir gleichberechtigt im EU-Markt teilnehmen
könnten», rechnet Leuthard vor. Denn die Schweizer Stromhändler seien
ohne Stromabkommen von den EU-Handelsplattformen ausgeschlossen,
wodurch der Handel aufwendiger und teurer sei als in der Union. Unter
zusätzlichen Druck gerieten ohne Rahmen- respektive Stromabkommen
auch die Schweizer Stromkonzerne. «Sie werden ohne gleichberechtigten
Zugang Einbussen erleiden, da etwa ihr Grünstrom (Stichwort
Herkunftsnachweise) in der EU künftig nicht mehr anerkannt wird.»
Ohne Stromabkommen geriete die Schweiz zunehmend ins Abseits, warnt
Leuthard im «Handelszeitung»-Interview. Die Kooperation unter den
Mitgliedsländern im EU-Energie-Binnenmarkt würde zunehmend laufend
verstärkt.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90